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Moor

Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, ein Labyrinth zu legen und zu laufen. Ob auf einer gepflasterten Fläche oder auf einer Wiese, ob im Sand oder in einem Garten – anlegen können wir es überall. Wir können es klein und überschaubar machen; oder groß und weit ausholend, wir können einen weichen, zu bearbeitenden, beeindruckbaren Boden wählen oder Steine auf eine Fläche anordnen, um unseren Weg gehen zu können, alles ist möglich und Vieles wurde auch von uns ausprobiert. Jeder kann „sein“ Labyrinth legen oder eines benutzen, welches sich schon fertig anbietet.

Für „unser“ Waldlabyrinth wählten wir bewusst den weichen, unergiebigen Moorboden des Campemoores, nördlich gelegen vom Landkreis Osnabrück, oder anders – im südlichsten Zipfel des Landkreises Vechta.

Warum gerade hier? Hier siedelte sich vor einigen Jahren der Solveigs Hof an mit seiner Zweigstelle „Hof Moorlicht“, eine Kinder- und Jugendhilfe-Einrichtung mit dem Bedarf nach Bodenständigkeit, nach ehrlicher Arbeit an der Erde, mit der Natur, mit der sinnvollen Verbindung von Mensch und Natur im heilenden Lebensplan. Konzentriertes, soziales Engagement in Verbindung mit unendlicher Weite, mit einem großen Himmel, mit phantastischen Sonnenauf- und –untergängen und vielen Erlebnismöglichkeiten für die Seelenprobleme unserer Zeit. Hier gibt es nur wenige, aber heute blühende Anwesen mit Menschen, die schon immer mit viel körperlicher Arbeit im Moor eine Lebensqualität schufen, die besonderen sozialen Zusammenhalt forderte. Die niederziehende Vorstellung von schwerem, dunklem Moor wich dem Bild der Leichte, der Öffnung zum Licht.

Nichts würde besser in diesen Verbindungsraum zwischen Erde und Himmel passen, als zum Himmel aufstrebende Natur, also z.B. Bäume im Moorlicht.

Plan

Lageplan des Labyrinthes im Gefüge des Hof Moorlicht